Ausgerechnet der Jüngste macht Ärger. Der Kirchturm der Apostelkirche wurde 1964 für die über 800 Jahre alte Kirche gebaut. Doch bereits kaum 50 Jahre alt gerät er sozusagen aus den Fugen.
Die Fugen des Kirchturmmauerwerks sind undicht. Wasser durchfeuchtet den Turm. Auf den verschiedenen Ebenen des Turms dringt das Wasser in sein Inneres. An den Mauern „blüht“ der Salpeter. Schlimmer noch: Bei Wind saugt sich die Mauer voll Wasser. Das wiederum führt bei Frost dazu, dass die Fugen noch weiter aufplatzen.
Wann fällt der erste Stein?
Dringendes Handeln ist gefordert. Sonst lösen sich irgendwann die ersten Steine aus dem Turm und drohen herabzufallen.
Die Fassade des Turmes insbesondere auf der Wetterseite muss großflächig saniert werden. Je länger man wartet, desto größer werden die Schäden. Insgesamt rechnet die Kirchengemeinde mit Kosten von ca. 85.000 Euro. Jedoch entlastet innerhalb der nächsten Jahre der Kirchenkreis die Gemeinde, indem er einen großen Teil der Kosten übernehmen wird. Aber immerhin 20.000 Euro sind noch aufzubringen.
Wir haben bereits vor zwei Jahren für die Turmsanierung gesammelt und fast 8000 Euro zusammenbekommen. Ca. 65.000 Euro zahlt der Kirchenkreis. Um die Sanierung nun endgültig in Angriff zu nehmen fehlen jetzt „nur“ noch etwa 7.000 Euro.
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