In der Kirche ist es düster
Die Sonne muss schon ihr Licht dazugeben, wenn es in der Bredstedter Kirche hell sein soll. Und gerade in den Wintermonaten reichen die vorhandenen Leuchter nicht mehr aus, um die Kirche ausreichend zu beleuchten. Seitdem Energiesparbirnen helfen, Strom zu sparen, kann man bei Gottesdiensten, Trauungen oder Beerdigungen, oft nicht einmal die Lieder im Gesangbuch lesen. So düster ist es in der Kirche.
Wenn das Sonnenlicht fehlt, ist kaum zu erkennen, welch ein Kleinod die St. Nicolai Kirche darstellt und was sie alles zu erzählen hat aus ihrer 500 Jahre dauernden Geschichte.
Es werde Licht
Nur lesen mit einer Taschenlampe
Nicht Taschenlampen für Gottesdienstbesucher und -besucherinnen sondern ein neues Beleuchtungssystem soll Abhilfe schaffen und die Kirche in ein freundliches und helles Licht setzen.
Die Verantwortlichen rechnen mit Kosten von insgesamt 7.000 Euro. Das ist aus den Haushaltsmitteln der Kirchengemeinde nicht zu finanzieren. So hofft der Kirchengemeinderat, dass er zum Beispiel 150 Menschen findet, die jeweils 50 Euro spenden. Natürlich ist auch jeder andere Betrag willkommen, egal ob groß oder klein.
Die Resonanz auf die Aktion vor zwei Jahren macht Mut. Damals waren für die Restaurierung von Altar und Taufbecken fast 8.000 Euro gegeben worden. „Wir würden uns freuen, wenn wir bei den Lampen ähnlich erfolgreich sein können“, hofft die Pastorin Wiltraud Schuchardt.
Projekt:
Einbau eines Beleuchtungssystems